Kanisfluh Ost-West 15.9.14
Von der Brücke in Au machen wir uns auf, hinauf in die kleine Vorsäßsiedlung Ahornen, wo wir bald zum unteren Waldrand aufsteigen.
Der steile Aufstieg im Wald ist zwar ein wenig mühsam, allerdings kommen wir hier schnell höher.
Das Gelände ist steil und weglos, hier muss jeder Tritt sitzen.
Nachdem wir die kleine Jagdhütte erreichen, steigen wir direkt an der Abbruchkante weiter nach oben. Die Tiefblicke über die Südostflanke, hinunter nach Au sind herrlich.
Hier oben erblicken wir auch einige Edelweiss. Die Bestände der Kanisfluh lockten früher zahlreiche Edelweißdiebe in die Steilflanken hinauf – einige davon auch in den Tod.
Von der Ostschulter ist der Wegverlauf logisch. In ständigem Auf- und Ab gehts über den Sonnenspitz und den Runden Kopf in teilweise recht ausgesetzter Kletterei (I-II) in Richtung Holenke, dem Hauptgipfel der Kanisfluh.
Der Abstieg erfolgt über den Normalweg, Feuerstein Alpe und Ahornen retour zum Auto.
Schön wars… 🙂